- Vernissage Einzelausstellung, Kunst@work
16.09.2023 Vernissage Einzelausstellung, Kunst@work, Galerie Jens Hotzel, Mannheim
- Exit und Flight Fight
„EXIT“ und „FLIGHT FIGHT“ sind erste Arbeiten zur Serie: Träume und Illusionen einer Künstlerin. Es sind Malerei-Collagen, die auf der Surrealisten Ebene der Leipziger Schule anklingen.
Ein Mann in einer Rolltreppe, die nicht funktioniert. Hirsche in einer U-Bahnstation?
eine Hand, die alles lenken will.Der Stil eher altmeisterlich und filigran gewählt. Inhalt und Umsetzung stimmen gewollt nicht überein. Eine versteckte Disharmonie-
Aus der Rolltreppe entwickeln sich später Wagons, die mit einer Flüssigkeit gefüllt sind.
Nur in Träumen oder Illusionen sind solche Aneinanderreihungen möglich, oder doch bald Realität?
Auch Anklänge aus der Fluxus-Bewegung tauchen auf und verbinden sich mit einer neuen Farbästhetik im Malprozess der Künstlerin.
Im Fluxus beherrschte der „Nonsens“ die Idee. Alles war erlaubt, wenn es nur keinen Sinn machte. Ein Aktionismus, den Anna K. Kleeberg in unsere Gesellschaft auf der Spur ist und spielerisch in ihren Arbeiten aufgreift.
Da der Arbeitsprozess ein wesentlicher Bestandteil in ihrem Schaffen ist, werden hier unterschiedliche Stadien gezeigt.
- Don’t touch it
Seit 2022 wurden in dem begonnen Projekt unterschiedliche Erfahrungen gesammelt: „Don´t touch it“ ist nach wie vor ein sehr umfangreiches, sozial-gesellschaftliches Thema und findet keinen richtigen Abschluss. Warum? Immer wieder spüren wir, Künstlerin Kerstin Bannach und ich, dass sich gesellschaftliche Bezüge im Wandel befinden und wir uns dazu immer noch verhalten. Wir haben seit 2021 durch „POST ART“ einen Austausch auf nonverbaler, rein „grafisch-malerischer Ebene“. Dieses Jahr haben wir das Konzept weiter geführt und dazu auch nicht telefoniert bzw. gesehen, wie im Jahr zuvor. Was bedeutet das?
Unsere Kommunikation hat sich noch einmal verändert innerhalb dieser eh schon „besonderen Art“. Ohne Worte sind nun weitere 50 grafische Werke entstanden, die sich nur auf Zeichnerischem Wege „berühren“. Eine sehr gelungene und feine Antwort auf unsere Zeit- Sehnsüchte und Gefühle werden sichtbar, klarer-
Verschiedene, kommerzielle Einrichtungen, wie Galerien, denen ich diese Arbeiten gezeigt habe, findet dieses Thema spannend, jedoch zu konzeptuell, bevorzugen meine Malerischen Werke und haben es bisweilen abgelehnt. Damit haben wir nicht gerechnet.
Weitere Institutionen werden über das Projekt in Kenntnis gesetzt, in der Hoffnung, dass wir es bald der Öffentlichkeit zeigen können.
- Kunstförderung für „hochbegabte und hochsensible“ Kinder, Jugendliche und Erwachsene
Ziel ist es, den persönlichen Malstil für sich zu entdecken, auszubauen und zu festigen
- Webinare im Bereich „hochbegabt und -sensibel“
seit November 2019 regelmäßige Webinare über Zoom / Hybridgestaltung in Online und Präsenz der Weiterführung von Kunstschaffen und -förderung im Bereich „hochbegabt und -sensibel“